Einsatzreicher Morgen für die Feuerwehr Weidlingbach
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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot
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Einsatzbericht
Zum ersten Einsatz am Morgen des 13.5.2016, wurde die Feuerwehr Weidlingbach kurz vor 4 Uhr früh, mit dem Einsatzstichwort "Auspumparbeiten", in die Steinrieglstraße alarmiert. Aufgrund der starken Regenfälle der letzten Nacht lief ein Schacht mit Wasser voll. Dabei wurde das Regenwasser durch das Kellerfenster in den Keller gedrückt. Mit Hilfe von zwei Unterwasserpumpen wurden sowohl der Schacht als auch der Keller ausgepumpt. Mit dem Nasssauger konnte der Keller wieder Wasserfrei gemacht werden.
Während die Arbeiten noch in vollem Gange waren, wurde der Einsatzleiter per Funk über einen Sturmschaden in der Weidlingbachstraße, zwischen Steinriegl und Weidlingbach informiert. Daraufhin wurde die Mannschaft des Rüstlöschfahrzeuges zu der neuen Einsatzadresse entsandt. Am Einsatzort angekommen, wurde ein Baum der quer über der Straße lag, vorgefunden. Nachdem der Baum mit einer Kettensäge zerkleinert wurde, konnte die Straße gesäubert und für den Verkehr wieder freigemacht werden.
Kaum war dieser Einsatz beendet, wurden die Weidlingbacher Einsatzkräfte von der BAZ Stockerau über Funk zu einem Folgeeinsatz gerufen. Bei einem Bachstück kam es zu einer Verklausung, welche zu einer Überschwemmung des Gartens und des Kellers eines angrenzenden Hauses in der Steinrieglstraße führte. Wieder übernahm die Mannschaft des RLFAs den Folgeeinsatz, während die Besatzung des VRFAs noch mit dem ersten Einsatz beschäftigt war. Zwei Feuerwehrmänner, ausgerüstet mit Hochwasserhosen, Krampen und Feuerwehrhaken konnten die Verklausung lösen und ein weiteres Überfluten des Grundstückes verhindern. Nachdem die Wasserzufuhr unterbrochen war, konnten die betroffenen Bereiche mittels UW-Pumpen ausgepumpt werden.
In der Anton-Wallner-Gasse wurde der vierte und letzte Einsatz des Vormittages abgearbeitet. Mit Hilfe des Nasssaugers konnte das Untergeschoss eines Einfamilienhauses wieder Wasserfrei gemacht werden.
Die Feuerwehr Weidlingbach war mit 11 Einsatzkräften und 3 Fahrzeugen bei 4 Einsätzen, die teilweise parallel zu einander bearbeitet wurden, rund 5 Stunden im Einsatz.
